Jedes Medien-Projekt ist anders, hat spezifische Anforderungen und manchmal auch sprichwörtlichen Klippen, die es zu umschiffen gilt. Wir teilen die Aufgaben dafür in so genannte Milestones auf, nach denen wir die Zwischenergebnisse mit dem Auftraggeber bewerten und gegebenenfalls korrigieren.
Evaluation / Discovery Process
Um zu lernen, wie Ihr Projekt aussehen soll, und wie wir es umsetzen können, müssen wir zunächst zuhören. Das tun wir bei der Evaluation. Wie lange dieser Abschnitt dauert, hängt davon ab, wie konkret Anforderungen und das gewünschte Ergebnis bei unserem Auftraggeber bereits definiert sind. Ziel einer Evaluation ist ein konkretes Pflichtenheft, das Zielgruppen definiert, User-Stories skizziert, Konversions-Möglichkeiten beschreibt und für die Umsetzung nötige Module listet. Auf Wunsch bieten wir die Evaluation auch separat von der Umsetzung an. Das bedeutet, Sie können anschließend mit den Ergebnissen noch einmal bewerten, mit welchem Dienstleister Sie zusammenarbeiten möchten – auch wenn wir die Entscheidung natürlich leicht zu machen versuchen.
Projekt- und Kostenplan
Auf Grundlage der Evaluation beschreiben wir anschließend Projekt-Anfordernisse, -Ablauf und -Kosten. Dazu gehören auch Screendesign-Benchmarks oder -Mockups.
Fotografie
Jede gute Website lebt auch von guter Fotografie. Falls Ihnen geeignetes Bildmaterial noch fehlt, machen wir gerne hochwertige Aufnahmen Ihres Unternehmens, Ihrer Mitarbeiter oder auch von Ihnen – vorzugsweise vor dem Screendesign, da Fotos auch dort eine wichtige Rolle einnehmen können.
Prototyping / Screendesign
Abhängig von Umfang und Komplexität eines Projekts ist es wichtig, mit einem Prototyp, zum Beispiel in Form eines so genannten Drahtgittermodells, Nutzer-Dialoge und -Abläufe zu testen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der „User-Story“, denn im Vordergrund sollte das positive Erlebnis stehen, das Nutzer auf der Website haben. Bei interaktiven Seiten können so Probleme identifiziert werden, bevor die Linien des Drahtgitter-Modells in eine grafische Gestaltung überführt werden. Auch die Struktur und Abfrage-Muster komplexer Daten kann so getestet werden. Mit neueren Tools wie Adobe XD können Prototyping und Screendesign gleichzeitig stattfinden.
Das Screendesign ist ein Prozess, bei dem die Umsetzung der Corporate Identity (CI) oder – falls vorhanden – des Corporate Designs (CD) in das optische Erscheinungsbild der Website transportiert wird. CI und CD bestehen meist aus Firmenlogo und -Grafiken, Farbgebung und Schriftarten, aber auch manchmal auch aus einer bestimmten Art der Nachbearbeitung von Fotografie. Dabei simuliert das Screendesign, wie die Seite später auf Computern und Smartphones erscheinen wird.
Templating
Jede Website wird von Templates, also Vorlagen für Seiten und interaktive Module, getragen. In diesem Schritt entsteht aus der grafischen Vorlage des Screendesigns der eigentliche Code in Form von HTML, CSS, JavaScript und Liquid.
Page-Building
Auf Grundlage der Templates bauen wir anschließend die Website, idealerweise bereits mit Ihren Inhalten. In einigen Fällen machte es auch Sinn, zunächst mit Blind-Text und Platzhaltern zu arbeiten, um ein Gerüst zu schaffen, in das Sie später Ihr eigenes Material einarbeiten können.
Content-Revision
Vor oder während des Page-Buildings unterziehen wir – falls gewünscht – Ihren Content in Form von Bildern und Texten einer Revision – zum Beispiel in Bezug auf gewünschte Optimierung der Seite für Suchmaschinen.
System-Einrichtung, Training und Beta-Tests
Letzte Schritte, bevor das Projekt „live“ gehen kann, ist das Einrichten von CMS, Admins-Usern, Arbeitsabläufen, Domains, E-Mail-Adressen etc. Danach prüfen wir natürlich, ob alles so funktioniert wie es gedacht ist. Auch nach der Veröffentlichung der Site halten wir Kapazitäten bereit, um Fehler zu verbessern, die erst im Live-Betrieb sichtbar werden. Trainings für Sie und Ihre Mitarbeiter gewährleisten, dass Sie Inhalte und Website-Interaktionen Ihrer Nutzer eigenständig betreuen können.
Projekt-Abläufe passen wir regelmäßig an die Erfordernisse der jeweiligen Projekte und den Stand der Technik an.